Unsere Stadt Unsere Zukunft TAP-Promo-Bild
Zusammenfassung des Berichts:
ULI Chicago hat die Chicago Resilience Initiative ins Leben gerufen und interdisziplinäre Arbeitsgruppen einberufen, um die Hindernisse für den Aufbau gerechter und nachhaltiger Stadtviertel zu erörtern und Lösungen für deren Überwindung zu entwickeln. Dieser Bericht stellt einen Rahmen dar, der Maßnahmen für eine Stadt fördern soll, die allen Einwohnern dient.
 
Hintergrund und Aufgabenstellung:
 
Unsere Stadt, unsere Zukunft entwickelt einen Rahmen, der den Aufbau gerechter und nachhaltiger Nachbarschaften als Bausteine einer blühenden, widerstandsfähigen Stadt für alle Einwohner Chicagos unterstützt. Chicago ist zwar vielen als "The City that Works" bekannt, aber das gilt nicht für alle. Schwarze und braune Gemeinschaften sind aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung und mangelnder Investitionen mit anhaltenden Ungleichheiten konfrontiert. Das Ergebnis ist eine Stadt, die von zwei Seiten gespalten ist: auf der einen Seite gibt es eine lebhafte, neue Entwicklung, dynamische Unternehmen und Parks, auf der anderen Seite gibt es Brachland, eine kaputte Infrastruktur und einen Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten. In Zusammenarbeit mit der Stadt Chicago und als Teil der Resilient Land Use Cohort sah ULI Chicago die Möglichkeit, die Experten der Mitglieder zu nutzen und die ULI Chicago Resilience Initiative zu entwickeln, um eine integrative Vision für die Zukunft der Stadt zu entwickeln, die allen Vierteln und Bewohnern dient. Die Initiative wurde im Oktober 2020 offiziell ins Leben gerufen und versammelte mehr als 60 Experten aus ULI-Mitgliedern und führenden Persönlichkeiten der Gemeinde:
  • Identifizierung von Schlüsselmerkmalen der Resilienz und der Hindernisse für die Förderung und Aufrechterhaltung dieser Merkmale in den Stadtvierteln Chicagos
  • Erarbeitung von Empfehlungen, die durch gemeinsames Handeln öffentlicher, privater und gemeinnütziger Partner zur Überwindung von Hindernissen und zur Schaffung gerechterer, nachhaltigerer Stadtviertel beitragen können
 
Die Mitglieder der Initiative wurden in interdisziplinären Arbeitsgruppen organisiert, die sich auf vier verschiedene, aber miteinander verbundene Säulen der Resilienz stützen: Soziale Infrastruktur, Wohnungsvielfalt, wirtschaftliche Möglichkeiten und physische Infrastruktur. Über einen Zeitraum von neun Monaten kamen die Task Forces sechsmal zusammen, um die bestehenden Herausforderungen zu erörtern und praktikable Lösungen zu entwickeln, die die Resilienz sowohl in der Nachbarschaft als auch in der Stadt verbessern.
 
Schlüsselempfehlungen:
 
Bei den Treffen der Task Force tauschten die Teilnehmer ihre Erkenntnisse über die wichtigsten bestehenden Hindernisse für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit aus. Dazu gehören historische Muster und das fortbestehende Erbe der Segregation, der Mangel an angemessenen Finanzmitteln und der fehlende Zugang zu Kapital, politische Hindernisse und die begrenzte Beteiligung der Gemeinschaft an Entscheidungsprozessen. Aus diesen Hindernissen ergeben sich Chancen, systemische Herausforderungen anzugehen und praktische Lösungen zu schaffen. Zu diesem Zweck sprachen die Teilnehmer der Arbeitsgruppe die folgenden Empfehlungen aus, wobei sie sich darüber im Klaren waren, dass es keine einheitliche Methode für die verschiedenen Stadtteile geben kann, aus denen die Stadt besteht.
  1. Schwerpunkt auf dem Erhalt und der Schaffung von erschwinglichem Wohnraum, der die Gesundheit und Sicherheit der Bewohner in verschiedenen Lebensphasen unterstützt
  2. Anwendung eines vielschichtigen Ansatzes, der nicht nur neue, größere, katalytische Entwicklungen in den Vierteln anzieht, sondern auch in die Bewohner und Unternehmer des Viertels investiert, um eine vielfältige, reichhaltige und widerstandsfähigere wirtschaftliche Basis zu schaffen
  3. Priorisierung von Investitionsprojekten durch Einbeziehung der Gemeinschaft in den Planungsprozess und Erstellung eines längerfristigen Kapitalinfrastrukturplans, der den Bedarf an physischer Infrastruktur unterstreicht, um allen Einwohnern in gleicher Weise zu dienen
  4. Förderung einer kontextbezogenen Stadtteilentwicklung, die den Zugang zu Dienstleistungen und Ressourcen wie frischen Lebensmitteln, Gesundheitsfürsorge, Erholungsräumen und Kunst verbessert und das reiche architektonische und kulturelle Erbe der Stadtteile Chicagos würdigt
Zusammenfassung des Berichts:
ULI Chicago hat die Chicago Resilience Initiative ins Leben gerufen und interdisziplinäre Arbeitsgruppen einberufen, um die Hindernisse für den Aufbau gerechter und nachhaltiger Stadtviertel zu erörtern und Lösungen für deren Überwindung zu entwickeln. Dieser Bericht stellt einen Rahmen dar, der Maßnahmen für eine Stadt fördern soll, die allen Einwohnern dient.
 
Hintergrund und Aufgabenstellung:
 
Unsere Stadt, unsere Zukunft entwickelt einen Rahmen, der den Aufbau gerechter und nachhaltiger Nachbarschaften als Bausteine einer blühenden, widerstandsfähigen Stadt für alle Einwohner Chicagos unterstützt. Chicago ist zwar vielen als "The City that Works" bekannt, aber das gilt nicht für alle. Schwarze und braune Gemeinschaften sind aufgrund jahrzehntelanger Vernachlässigung und mangelnder Investitionen mit anhaltenden Ungleichheiten konfrontiert. Das Ergebnis ist eine Stadt, die von zwei Seiten gespalten ist: auf der einen Seite gibt es eine lebhafte, neue Entwicklung, dynamische Unternehmen und Parks, auf der anderen Seite gibt es Brachland, eine kaputte Infrastruktur und einen Mangel an Beschäftigungsmöglichkeiten. In Zusammenarbeit mit der Stadt Chicago und als Teil der Resilient Land Use Cohort sah ULI Chicago die Möglichkeit, die Experten der Mitglieder zu nutzen und die ULI Chicago Resilience Initiative zu entwickeln, um eine integrative Vision für die Zukunft der Stadt zu entwickeln, die allen Vierteln und Bewohnern dient. Die Initiative wurde im Oktober 2020 offiziell ins Leben gerufen und versammelte mehr als 60 Experten aus ULI-Mitgliedern und führenden Persönlichkeiten der Gemeinde:
  • Identifizierung von Schlüsselmerkmalen der Resilienz und der Hindernisse für die Förderung und Aufrechterhaltung dieser Merkmale in den Stadtvierteln Chicagos
  • Erarbeitung von Empfehlungen, die durch gemeinsames Handeln öffentlicher, privater und gemeinnütziger Partner zur Überwindung von Hindernissen und zur Schaffung gerechterer, nachhaltigerer Stadtviertel beitragen können
 
Die Mitglieder der Initiative wurden in interdisziplinären Arbeitsgruppen organisiert, die sich auf vier verschiedene, aber miteinander verbundene Säulen der Resilienz stützen: Soziale Infrastruktur, Wohnungsvielfalt, wirtschaftliche Möglichkeiten und physische Infrastruktur. Über einen Zeitraum von neun Monaten kamen die Task Forces sechsmal zusammen, um die bestehenden Herausforderungen zu erörtern und praktikable Lösungen zu entwickeln, die die Resilienz sowohl in der Nachbarschaft als auch in der Stadt verbessern.
 
Schlüsselempfehlungen:
 
Bei den Treffen der Task Force tauschten die Teilnehmer ihre Erkenntnisse über die wichtigsten bestehenden Hindernisse für Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit aus. Dazu gehören historische Muster und das fortbestehende Erbe der Segregation, der Mangel an angemessenen Finanzmitteln und der fehlende Zugang zu Kapital, politische Hindernisse und die begrenzte Beteiligung der Gemeinschaft an Entscheidungsprozessen. Aus diesen Hindernissen ergeben sich Chancen, systemische Herausforderungen anzugehen und praktische Lösungen zu schaffen. Zu diesem Zweck sprachen die Teilnehmer der Arbeitsgruppe die folgenden Empfehlungen aus, wobei sie sich darüber im Klaren waren, dass es keine einheitliche Methode für die verschiedenen Stadtteile geben kann, aus denen die Stadt besteht.
  1. Schwerpunkt auf dem Erhalt und der Schaffung von erschwinglichem Wohnraum, der die Gesundheit und Sicherheit der Bewohner in verschiedenen Lebensphasen unterstützt
  2. Anwendung eines vielschichtigen Ansatzes, der nicht nur neue, größere, katalytische Entwicklungen in den Vierteln anzieht, sondern auch in die Bewohner und Unternehmer des Viertels investiert, um eine vielfältige, reichhaltige und widerstandsfähigere wirtschaftliche Basis zu schaffen
  3. Priorisierung von Investitionsprojekten durch Einbeziehung der Gemeinschaft in den Planungsprozess und Erstellung eines längerfristigen Kapitalinfrastrukturplans, der den Bedarf an physischer Infrastruktur unterstreicht, um allen Einwohnern in gleicher Weise zu dienen
  4. Förderung einer kontextbezogenen Stadtteilentwicklung, die den Zugang zu Dienstleistungen und Ressourcen wie frischen Lebensmitteln, Gesundheitsfürsorge, Erholungsräumen und Kunst verbessert und das reiche architektonische und kulturelle Erbe der Stadtteile Chicagos würdigt
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