Los Angeles, CA, Vereinigte Staaten
Zusammenfassung des Berichts:

Einer von zehn Obdachlosen in den Vereinigten Staaten lebt im Los Angeles County, und etwa zwei Drittel dieser Personen sind Bewohner der Stadt Los Angeles. Die Obdachlosigkeit hat in den letzten Jahren fast überall in der Region stark zugenommen. Heute sind etwa drei von vier der fast 58.000 Obdachlosen in der Region Los Angeles ohne Obdach—und leben auf der Straße, in Autos, in Zelten und in anderen behelfsmäßigen Strukturen, oft in geballten Lagern.

Auf Anregung mehrerer in Los Angeles aktiver ULI-Mitglieder und mit Beratung und Anleitung des Lusk Center for Real Estate der University of Southern California sponserte die ULI Foundation ein ULI Beratungsgremium, um Empfehlungen zur Bewältigung der Obdachlosenkrise in Los Angeles zu geben. ULI-Mitarbeiter kontaktierten lokale Beamte sowohl in der Stadt als auch im Bezirk Los Angeles und lokale gemeinnützige Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, um sicherzustellen, dass das ULI-Panel als Ergänzung zu den vielen bereits laufenden Bemühungen gesehen wird, einschließlich der Planung für den Einsatz von insgesamt $5 Milliarden an von den Wählern genehmigten Anleiheerlösen, die für die Bekämpfung der Obdachlosigkeit in den nächsten Jahren vorgesehen sind.

Die Aufgabe des Gremiums’bestand darin, mehrere zusammenhängende Themen in den Hauptbereichen der Mission von ULI’, der Führung in der Landnutzung, zu behandeln.

Unter Führung:

  • Wie können die beträchtlichen finanziellen und personellen Ressourcen, die dem Problem der Obdachlosigkeit in Los Angeles gewidmet sind, am effektivsten koordiniert, genutzt und eingesetzt werden?
  • Gibt es öffentliche/private Organisationsstrukturen, die geschaffen oder verbessert werden könnten, um die Bereitstellung von Ressourcen zu unterstützen, vielleicht auf der Grundlage erfolgreicher Bemühungen von Los Angeles bei anderen großen Themen in der Vergangenheit, wie z. B. bei den Olympischen Spielen 1984?
  • In welchen Bereichen können Wohnungsbaugesellschaften und Nachbarschaftsführer eine gemeinsame Basis finden, um neue Flächennutzungspläne zu erstellen, die es ermöglichen, einige der notwendigen Einheiten in Bereichen zu bauen, in denen sie normalerweise blockiert wurden?
  • Wie und wo fangen die Stadt und die Region an, unterstützenden Wohnraum und bezahlbaren Wohnraum in großem Umfang bereitzustellen, wenn die Gemeinden ihre Unterbringung ablehnen?

Unter Landnutzung:

  • Wie sollten die Stadt und der Bezirk die optimalen Wohnformen (z. B. Notunterkünfte, betreutes Wohnen, dauerhaftes bezahlbares Wohnen), Gebäudetypen, Bebauungsdichten und Dienstleistungsmodelle für die Erfüllung der spezifischen Obdachlosigkeitsbedürfnisse in verschiedenen Stadtvierteln bewerten? Von unmittelbarer Bedeutung ist vielleicht die Bereitstellung von Unterkünften:
  • Sollten die Notunterkünfte klein sein und sich auf bestimmte Bevölkerungsgruppen in der Stadt konzentrieren?
  • Ist es sinnvoller, große bestehende Gebäude, wie z. B. Industriegelände, zu finden, in denen größere Schutzräume für mehrere Bevölkerungsgruppen und Dienste eingerichtet werden können?
  • Gibt es Möglichkeiten, “out-of-the-box” Lösungen zu nutzen, um eine größere Anzahl von Obdachlosenunterkünften schneller und zu geringeren Kosten zu schaffen, u.a. durch flexiblere Zoneneinteilung, kreative Nutzung bestehender Strukturen und würdige Formen der Zwischenunterbringung?
  • Welche konkreten Schritte können unternommen werden, um sicherzustellen, dass sich die Obdachlosigkeit nicht übermäßig in bestimmten Stadtteilen konzentriert?

Zusammenfassung des Berichts: Einer von zehn Obdachlosen in den Vereinigten Staaten lebt im Los Angeles County, und etwa zwei Drittel dieser Personen sind Bewohner der Stadt Los Angeles. Die Obdachlosigkeit hat in den letzten Jahren fast überall in der Region stark zugenommen. Heute sind etwa drei von vier der fast 58.000 Obdachlosen in der Region Los Angeles ohne Obdach—und leben auf der Straße, in Autos, in Zelten und in anderen behelfsmäßigen Strukturen, oft in geballten Lagern.

Auf Anregung mehrerer in Los Angeles aktiver ULI-Mitglieder und mit Beratung und Anleitung des Lusk Center for Real Estate der University of Southern California sponserte die ULI Foundation ein ULI Beratungsgremium, um Empfehlungen zur Bewältigung der Obdachlosenkrise in Los Angeles zu geben. ULI-Mitarbeiter kontaktierten lokale Beamte sowohl in der Stadt als auch im Bezirk Los Angeles und lokale gemeinnützige Organisationen, die sich mit dem Thema befassen, um sicherzustellen, dass das ULI-Panel als Ergänzung zu den vielen bereits laufenden Bemühungen gesehen wird, einschließlich der Planung für den Einsatz von insgesamt $5 Milliarden an von den Wählern genehmigten Anleiheerlösen, die für die Bekämpfung der Obdachlosigkeit in den nächsten Jahren vorgesehen sind.

Die Aufgabe des Gremiums’bestand darin, mehrere zusammenhängende Themen in den Hauptbereichen der Mission von ULI’, der Führung in der Landnutzung, zu behandeln.

Unter Führung:

  • Wie können die beträchtlichen finanziellen und personellen Ressourcen, die dem Problem der Obdachlosigkeit in Los Angeles gewidmet sind, am effektivsten koordiniert, genutzt und eingesetzt werden?
  • Gibt es öffentliche/private Organisationsstrukturen, die geschaffen oder verbessert werden könnten, um die Bereitstellung von Ressourcen zu unterstützen, vielleicht auf der Grundlage erfolgreicher Bemühungen von Los Angeles bei anderen großen Themen in der Vergangenheit, wie z. B. bei den Olympischen Spielen 1984?
  • In welchen Bereichen können Wohnungsbaugesellschaften und Nachbarschaftsführer eine gemeinsame Basis finden, um neue Flächennutzungspläne zu erstellen, die es ermöglichen, einige der notwendigen Einheiten in Bereichen zu bauen, in denen sie normalerweise blockiert wurden?
  • Wie und wo fangen die Stadt und die Region an, unterstützenden Wohnraum und bezahlbaren Wohnraum in großem Umfang bereitzustellen, wenn die Gemeinden ihre Unterbringung ablehnen?

Unter Landnutzung:

  • Wie sollten die Stadt und der Bezirk die optimalen Wohnformen (z. B. Notunterkünfte, betreutes Wohnen, dauerhaftes bezahlbares Wohnen), Gebäudetypen, Bebauungsdichten und Dienstleistungsmodelle für die Erfüllung der spezifischen Obdachlosigkeitsbedürfnisse in verschiedenen Stadtvierteln bewerten? Von unmittelbarer Bedeutung ist vielleicht die Bereitstellung von Unterkünften:
  • Sollten die Notunterkünfte klein sein und sich auf bestimmte Bevölkerungsgruppen in der Stadt konzentrieren?
  • Ist es sinnvoller, große bestehende Gebäude, wie z. B. Industriegelände, zu finden, in denen größere Schutzräume für mehrere Bevölkerungsgruppen und Dienste eingerichtet werden können?
  • Gibt es Möglichkeiten, “out-of-the-box” Lösungen zu nutzen, um eine größere Anzahl von Obdachlosenunterkünften schneller und zu geringeren Kosten zu schaffen, u.a. durch flexiblere Zoneneinteilung, kreative Nutzung bestehender Strukturen und würdige Formen der Zwischenunterbringung?
  • Welche konkreten Schritte können unternommen werden, um sicherzustellen, dass sich die Obdachlosigkeit nicht übermäßig in bestimmten Stadtteilen konzentriert?
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