10 Grundsätze für die Verankerung von Chancengleichheit in der Immobilienbranche Promo-Image

Die Integration der Rassengleichheit in den Entwicklungszyklus gewinnt zunehmend an Bedeutung, und die Branche erkennt, dass eine stärkere Berücksichtigung der Gleichberechtigung Vorteile für die finanzielle und soziale Rendite bringen kann. 10 Prinzipien für die Einbindung von Rassengleichheit in die Immobilienentwicklung stellt 10 Leitideen vor, die Entwicklern, Investoren und anderen Fachleuten helfen können, Rassengleichheit zu einem zentralen Bestandteil ihrer Immobilienpraxis zu machen. Jeder Grundsatz enthält Erkenntnisse von Branchenführern und spezifische Best Practices, die sich auf verschiedene Sektoren, Märkte und Regionen anwenden lassen.

Diese Grundsätze werden Immobilienfachleuten dabei helfen, die finanziellen und sozialen Vorteile von Eigenkapital für alle Beteiligten zu nutzen: für Bauträger und Partner, die lokale Gemeinschaft und die Städte. Diese Konzentration auf die Rassengleichheit (als ein Aspekt der sozialen Gerechtigkeit, eines umfassenderen Konzepts) ist notwendig, weil rassistische Politiken und Praktiken wie Redlining die Flächennutzung historisch geprägt haben. Ihr Erbe untergräbt nach wie vor die Gesundheit, den Wohlstand und die wirtschaftlichen Möglichkeiten rassisch geprägter Gemeinschaften in den Vereinigten Staaten, und die gegenwärtigen Praktiken führen diese Ungleichheiten häufig fort.

Immobilienfachleute können die Grundsätze in diesem Bericht nutzen, um dringend auf die Schaffung einer Immobilienbranche hinzuarbeiten, die gerechtere und rassisch ausgewogene Ergebnisse für die Gemeinschaft erzielt.

Sie können den Bericht sowie eine erweiterte Ausgabe herunterladen, die eine vollständige Beschreibung der einzelnen Grundsätze und ihrer Anwendungen enthält. Ein Arbeitsblatt zum Herunterladen hilft Ihnen, die Grundsätze zu reflektieren und sie in Ihrer Immobilienpraxis anzuwenden.

Inhalt

  1. Verankern Sie Rassengerechtigkeit in allen Aspekten Ihrer Immobilienentwicklungspraxis.
  2. Verpflichten Sie sich, Ihr Wissen zu erweitern und Ihre persönliche und institutionelle Macht zu optimieren.
  3. Formulieren Sie den Business Case für Rassengleichheit.
  4. Nutzen Sie Daten, um gerechte Prozesse und Ergebnisse zu gewährleisten.
  5. Kapital für einen gerechten Wandel einsetzen.
  6. Verstehen und Ansprechen des aktuellen und historischen Kontextes.
  7. Erkennen Sie die Macht der Sprache.
  8. Schaffen Sie einen gemeinschaftszentrierten Entwicklungsprozess.
  9. Vertrauen, Transparenz und Glaubwürdigkeit aufbauen.
  10. Bilden Sie starke, sektorübergreifende Partnerschaften.

Besuchen Sie den ULI Social Equity Resource Hub unter uli.org/socialequityresourcehub, um mehr über soziale Gerechtigkeit und Immobilien zu erfahren.

Bitte geben Sie uns Ihr Feedback zu diesem Bericht hier. Alle Kommentare sind willkommen und helfen dem Initiative "Gesunde Orte bauen bei der Entwicklung zukünftiger Veröffentlichungen.

Überblick über den Bericht

Zweck: Dieser Bericht fasst auf der Grundlage eines ULI-Workshops und eines Prozesses zur Einbindung der Mitglieder zehn Leitgedanken zur Einbindung der Rassengleichheit in die Immobilienentwicklung zusammen. Er dient als Aufruf an die Immobilienbranche, die Rassengleichheit in den Mittelpunkt der Entwicklung zu stellen, und enthält bewährte Verfahren, die helfen sollen, die Motivation zur Arbeit an der Rassengleichheit in die Tat umzusetzen.

Zielgruppe: Die primäre Zielgruppe sind Immobilienfachleute, die daran interessiert sind, verschiedene Hebel für Veränderungen zu nutzen - auf persönlicher, Unternehmens- und Branchenebene -, um Rassengleichheit zu einem zentralen Bestandteil der Entwicklung zu machen, auch in ihrer beruflichen Praxis, in der Branche und in der Gemeinschaft.

Hintergrund: Die 10 Grundsätze sind aus einem Workshop im November 2021 hervorgegangen, an dem ULI-Mitglieder und andere Immobilienexperten teilnahmen, die Experten für Rassengleichheit sind.

Den Racial Equity Tools zufolge ist Rassengerechtigkeit "der Zustand, der erreicht wäre, wenn die rassische Identität einer Person nicht mehr in einem statistischen Sinne vorhersagen würde, wie sie abschneidet. Wenn wir den Begriff verwenden, denken wir an Rassengleichheit als einen Teil der Rassengerechtigkeit und schließen damit auch die Arbeit zur Beseitigung der Ursachen von Ungleichheiten ein, nicht nur deren Erscheinungsformen."

Die zehn Prinzipien spiegeln dieses Verständnis von Rassengleichheit und die Rolle wider, die die Immobilienbranche bei der Schaffung und Aufrechterhaltung von Ungerechtigkeiten gespielt hat, sowie das Fachwissen und die Erfahrungen der Workshop-Teilnehmer und die Mission von ULI, die Zukunft der gebauten Umwelt zu gestalten, um in Gemeinden weltweit eine transformative Wirkung zu erzielen.

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Grundsätze

Grundsatz eins: Verankern Sie die Gleichstellung der Rassen in allen Aspekten Ihrer Immobilienentwicklungspraxis. Obwohl viele Menschen der Rassengleichheit schon seit Jahren Priorität einräumen, werden die gesellschaftlichen Erwartungen an die Rassengleichheit immer weiter verbreitet, was erhebliche Auswirkungen auf die Immobilienlandschaft hat. Immobilienfachleute müssen damit beginnen, Rassengleichheit in den Mittelpunkt ihrer beruflichen Praxis zu stellen, damit sie darauf vorbereitet sind, in einem neuen Umfeld zu arbeiten und zu gedeihen. Dies erfordert eine Änderung der üblichen Immobilienentwicklungspraktiken und -politiken in einer Weise, die die Rassengleichheit in allen Phasen in den Mittelpunkt stellt. Um eine gerechte und faire Eingliederung zu erreichen, müssen Immobilienfachleute alle Aspekte ihrer Arbeit unter dem Aspekt der Rassengleichheit betrachten: ihre eigenen Organisationen, die Gemeinschaften, in denen sie tätig sind, ihre Berater, Verkäufer und Auftragnehmer sowie ihre Kunden, Investoren und Kapitalpartner.

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Grundsatz zwei: Verpflichten Sie sich, Ihr Wissen zu erweitern und Ihre persönliche und institutionelle Macht zu optimieren. Obwohl Rassengleichheit einen systemischen und strukturellen Wandel erfordert, können Immobilienfachleute die Rassengleichheit auch durch ihre persönliche und institutionelle Macht fördern. Persönliche Veränderung erfordert tiefgreifende innere Arbeit, und persönliche Veränderung führt zu beruflicher Veränderung. Schließlich geht es bei der Entwicklung nicht nur um Projekte, sondern vor allem um Menschen. Jeder kann in Sachen Rassengleichheit eine Führungsrolle übernehmen. Unterschätzen Sie nicht Ihre Macht, Werte vorzuleben und einen Wandel herbeizuführen; jeder kann in seinem Einflussbereich als Fürsprecher, Verbündeter oder Führungskraft politische Maßnahmen und Praktiken in Frage stellen.

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Grundsatz drei: Artikulieren Sie den Geschäftsnutzen der Rassengleichheit.Die Einbindung von Rassengleichheit in die Immobilienentwicklung kann das Risiko verringern und den Wert steigern. Bei der Festlegung einer Geschäftsstrategie müssen Immobilienfachleute zunächst die Risiken besser verstehen (z. B. das Risiko, der Rassengleichheit keine Priorität einzuräumen), ein umfassenderes Verständnis der Kapitalrendite (ROI) erlangen, das den Wert von Gerechte Entwicklung anerkennt, und den Geschäftsfall der Rassengleichheit auf einzelne Projekte zuschneiden. Da Rassengleichheit bisher kein fester Bestandteil der Immobilienausbildung oder der Entwicklungspraxis war, glauben Immobilienfachleute oft, dass sie sich für Rassengleichheit einsetzen müssen oder dass dies zusätzliche Kosten verursacht. Investitionen in Gerechte Entwicklung haben jedoch wiederholt gezeigt, dass sie die Rendite steigern und die Risiken verringern können.

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Grundsatz Vier: Daten nutzen, um gerechte Prozesse und Ergebnisse zu gewährleisten.Immobilienfachleute können gemeinschaftsbezogene Daten und Messungen nutzen, um die Rassengerechtigkeit und die Rechenschaftspflicht vor, während und nach der Entwicklung zu verbessern. Es ist wichtig, messbare Ziele für die Ergebnisse (und nicht für den Output) festzulegen und über die Fortschritte auf transparente Weise zu berichten. Diese Metriken können Immobilienfachleuten helfen, die Vorteile der Rassengleichheit zu verstehen und die Einführung von gleichstellungsfördernden Praktiken zu verbessern. Daten können den Akteuren in der Gemeinschaft den Fortschritt aufzeigen und die Entwickler gegenüber anderen und sich selbst in die Pflicht nehmen. Intern sind Daten und Kommunikation ebenso wichtig für die Entwicklung und den Ausbau von Strategien für Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration (DEI).

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Grundsatz Fünf: Einsatz von Kapital zur Förderung eines gerechten Wandels. Der Einsatz von Kapital zur Förderung eines gerechten Wandels beinhaltet die Erweiterung des Zugangs zu Kapital, die Erweiterung der Art von Kapital, das Entwickler einbringen, und die Entwicklung eines umfassenderen Verständnisses von Risiko und Rendite. Dies erfordert Aufklärung, damit die Menschen ihre voreingenommenen Vorstellungen von Risiko, Sponsoring und Glaubwürdigkeit überwinden können. Kapital ist nicht nur für die Finanzierung von Gerechte Entwicklung von zentraler Bedeutung, sondern auch um sicherzustellen, dass die Investitionsvorteile den bestehenden Einwohnern und Gemeinschaften zugute kommen, die durch rassistische Politiken und Praktiken marginalisiert werden.

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Prinzip Sechs: Den aktuellen und historischen Kontext verstehen und berücksichtigen. Das Verständnis sowohl historischer als auch aktueller Strukturen - einschließlich politischer Maßnahmen, Programme und Praktiken mit rassistischen Auswirkungen -, die das Projekt, die Gemeinde und das Team prägen, liefert den notwendigen Kontext, um die Fähigkeit des Entwicklungsteams zur Förderung der Rassengleichheit zu mobilisieren und Informationen darüber zu liefern, wie sich die Branche weiterentwickelt. Dabei geht es nicht nur um die Geschichte der Region, sondern auch um die Geschichte des Landes, deren Auswirkungen auch heute noch von farbigen Menschen zu spüren sind. Dies erfordert sowohl eine persönliche Ausbildung als auch die Einbindung und das Lernen von der lokalen Gemeinschaft.

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Prinzip Sieben: Erkennen Sie die Macht der Sprache. Sprache ist wichtig, und durch die Verwendung von Begriffen in einer durchdachten, inklusiven und umsetzbaren Weise können Immobilienfachleute genauer über eine Vision der Rassengleichheit sprechen und effektiver daran arbeiten. In diesem Bericht wird keine gemeinsame Sprache oder ein gemeinsamer Rahmen für Rassengleichheit entwickelt, aber es wird die Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnisses von Rassengleichheit hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf Immobilien. Obwohl die Schaffung einer solchen gemeinsamen Sprache und eines gemeinsamen Rahmens wahrscheinlich eine branchenweite Anstrengung erfordern wird, können einzelne Praktiker versuchen, dies in kleinerem Maßstab zu erreichen, auch innerhalb ihrer Unternehmen und ihrer Projekte.

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Prinzip Acht: Schaffung eines gemeinschaftsorientierten Entwicklungsprozesses.Die Gemeinden müssen die Möglichkeit haben, über Projekte, die sie betreffen, sinnvoll zu informieren. Dies beginnt damit, dass eine breitere Gruppe von Interessengruppen in den Prozess einbezogen wird und die Möglichkeit hat, Beiträge zu leisten. Auf diese Weise wird nicht nur das Gemeinwesen durch das Projekt geformt, sondern auch das Projekt durch das Gemeinwesen, so dass es auf die lokalen Bedürfnisse eingeht und den Gemeindemitgliedern, einschließlich der rassifizierten Gruppen, einen Mehrwert bietet.

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Grundsatz Neun: Vertrauen, Transparenz und Glaubwürdigkeit aufbauen.Die Verankerung von Rassengleichheit in der Immobilienentwicklung erfordert Vertrauen, Transparenz und Glaubwürdigkeit als Grundlage für alle Beziehungen. Wenn Beziehungen - sei es zu Gemeinschaften, innerhalb von Unternehmen, zu Anbietern und Geschäftspartnern oder branchenübergreifend - mit Integrität und Einfühlungsvermögen aufgebaut werden, kann auf beiden Seiten Vertrauen entstehen und erhalten werden. In Anbetracht der Geschichte des Immobiliensektors und des derzeitigen Mangels an Vielfalt kann die Branche nicht von einer neutralen Position aus starten und muss sich aktiv darum bemühen, die Schäden der Vergangenheit zu überwinden.

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Grundsatz Zehn: Bilden Sie starke, sektorübergreifende Partnerschaften. Partnerschaften sind ein wirksames Mittel, um den Fokus auf Rassengerechtigkeit bei Entwicklungsprojekten zu verstärken (z. B. die Kapazitäten eines Unternehmens für ein tiefgreifendes Engagement in der Gemeinde zu erweitern), lokale Entwickler zu unterstützen und die Auswirkungen des Gemeinwohls zu maximieren. Durch die Suche nach Partnerschaften, auch mit Menschen und Organisationen, die in der Gemeinde verankert sind (wobei darauf zu achten ist, dass historisch ausgegrenzte Stimmen Gehör finden), können Projektteams Herausforderungen mit einem erweiterten Instrumentarium und einem ganzheitlicheren Verständnis von Erfolg und lokalen Bedürfnissen angehen.

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Wichtigste Erkenntnisse

Diese Kernaussagen wurden während des gesamten Workshops angesprochen, finden sich in den Grundsätzen wieder und werden in diesem Bericht wiedergegeben. Auch wenn es sich bei diesen Erkenntnissen nicht um Grundsätze selbst handelt, so sind sie doch für das Verständnis der den einzelnen Grundsätzen zugrundeliegenden Überlegungen unerlässlich und können als Grundlage für die Arbeit an der Rassengleichheit in der Immobilienentwicklung dienen.

  • Es gibt ein Gebot der Rassengleichheit im Immobilienbereich. Die Immobilienbranche hat in der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei der Schaffung und Aufrechterhaltung von Rassenungerechtigkeiten gespielt, die bis heute andauern. Jetzt hat die Immobilienbranche die Verantwortung und die Möglichkeit, sich mit dieser Geschichte auseinanderzusetzen und das Erbe zu beseitigen, das heute zu gesundheitlichen, wirtschaftlichen und anderen Ungleichheiten in den Gemeinden führt. Als eine Organisation, die von der Immobilienbranche gegründet wurde und diese vertritt, hat das ULI oft eine explizite oder implizite Rolle bei der Aufrechterhaltung von Ungleichheiten gespielt. 
  • Die Branche braucht ein umfassendes Konzept für den Wandel. Der Wandel sieht nicht nur in gerechteren Ergebnissen für die Gemeinschaft aus, sondern auch in einer Fokussierung auf Rassengleichheit innerhalb der Immobilienbranche, z. B. durch neue Geschäftspraktiken, Machtteilung und Initiativen für Vielfalt und Integration. Dieser Ansatz beeinflusst die Entwicklungsentscheidungen, die wiederum die Ergebnisse der Gemeinschaft beeinflussen. Gegenwärtig ist es möglich, die in den einzelnen Grundsätzen beschriebenen bewährten Praktiken zu übernehmen, und oft ist es auch rentabel, dies zu tun.
  • Das Verständnis des historischen und aktuellen Kontextes ist entscheidend. Um sich wirksam für Rassengleichheit einzusetzen, muss man zunächst die historische Rolle verstehen, die Immobilienpraktiken bei der Schaffung und Aufrechterhaltung von Rassenungerechtigkeit gespielt haben, deren Auswirkungen viele farbige Menschen noch heute zu spüren bekommen. Zu diesen Auswirkungen gehört ein eingeschränkter Zugang zu Möglichkeiten der Vermögensbildung und zu realen Werten - zu Orten, an denen Menschen leben, lernen und arbeiten. Viele bestehende Praktiken halten diese Auswirkungen auch weiterhin aufrecht.
  • Jeder kann aktiv werden. Es muss gehandelt werden, und zwar zielgerichtet und mit Mechanismen der Rechenschaftspflicht. Obwohl die Branchenführer die größte Verantwortung für die Motivation zum Wandel tragen, kann jeder eine Rolle spielen, sei es in ihren Entwicklungsentscheidungen oder in ihren persönlichen Beziehungen. Würde und Respekt in allen Entwicklungsansätzen zu verankern, ist von grundlegender Bedeutung für die Arbeit an der Rassengleichheit. Persönliches Verhalten und zwischenmenschliche Beziehungen sind ebenso wichtig wie die Ergebnisse.
  • Diese Arbeit ist sowohl persönlich als auch beruflich. Um diese Ideen in der gesamten Entwicklungspraxis von Immobilienfachleuten zu verankern, ist es notwendig, sich intern mit Fragen der Rassengleichheit auseinanderzusetzen und entsprechend zu handeln. Entwicklung hat unmittelbar mit Menschen und Fragen der Identität und Gerechtigkeit zu tun, nicht nur mit Projekten.
  • Auf die Einstellung kommt es an. Die Immobilienentwicklung hat das Potenzial, sich von einem extraktiven zu einem restaurativen Prozess zu entwickeln. Dies erfordert nicht nur Innovationen in der Immobilienpraxis, sondern auch in der Denkweise: wie Menschen Wert und Risiko definieren, wie Projektteams Gemeinschaften als gleichberechtigte Partner betrachten und wie die Branche ihren grundlegenden Zweck sieht.
  • Diese Arbeit hat reale Auswirkungen. Da Immobilien die Lebensbedingungen der Menschen maßgeblich und direkt beeinflussen, hat die Einbeziehung der Rassengleichheit in die Entwicklung das Potenzial, das Leben der Menschen messbar zu verbessern. Sie ist die erste Anlaufstelle für den Zugang zu grundlegenden Ressourcen, sozialen Verbindungen und Dienstleistungen in den Gemeinden. Immobilien sind der wichtigste Faktor für die Schaffung von Wohlstand in den Vereinigten Staaten, und jeder sollte die Möglichkeit haben, daran teilzuhaben, unabhängig von seiner Herkunft.
  • Es wird mehr benötigt. Die 10 Grundsätze sind nur ein Ausgangspunkt, und sie sind bedeutungslos, wenn sie nicht zum Handeln führen. Einige Immobilienfachleute sind bereits mit dieser Arbeit beschäftigt, und ihr Fachwissen und ihre Erfahrungen sind in diesen Bericht eingeflossen. Praktiker können diese Grundsätze als Leitfaden für ihre dringende und notwendige Arbeit zur Rassengleichheit nutzen.

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Bericht Prozess

Die ULI-Initiative Building Gesunde Orte (BHP) gab im Juni 2021 mit einem Runder Tisch den Startschuss für den 10-Prinzipien-Prozess. Die Runder Tisch rief ULI-Mitglieder und andere Branchenexperten zusammen, um ihre Erkenntnisse über Rassengleichheit auszutauschen, den Umfang des 10-Prinzipien-Projekts zu verfeinern und zu diskutieren, wie dieser Bericht am besten umsetzbar und für die Immobilienbranche relevant sein könnte.

Im Laufe des Sommers und Frühherbstes führten die BHP-Mitarbeiter ein umfassendes Engagement durch, um bewährte Verfahren zu sammeln und verschiedene Perspektiven zu verstehen. Sie fassten die Erkenntnisse aus diesem Prozess der Kontaktaufnahme - einschließlich Vor-Ort-Sitzungen, Einzelinterviews, einer Literaturrecherche und einer Navigator-Möglichkeit (und einer entsprechenden Umfrage für Nicht-Mitglieder) - in einem Briefing-Buch für den Workshop im November zusammen.

Im Laufe von zwei Tagen erarbeiteten die Workshop-Teilnehmer unter der Leitung des Workshop-Leiters AJ Jackson die 10 Grundsätze für die Einbindung der Rassengleichheit in die Immobilienentwicklung. Dieser Bericht fasst die Ideen der Teilnehmer ganzheitlich zusammen. Durch die Beschreibung der Konzepte, die während des Workshops zur Sprache kamen, soll der Bericht die Tiefe und die Nuancen der Diskussion widerspiegeln.

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