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Risikobewertung beim Übergang: Leitlinien für die Konsultation
Die korrekte Quantifizierung des Klimarisikos in Immobilien ist eine existenzielle Frage. Da die bebaute Umwelt rund 39 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verursacht und die weltweiten Immobilieninvestitionen im Jahr 2021$9.1trillion ausmachen werden, stehen ohne eine wirksame Integration und entsprechende Maßnahmen sowohl die Umwelt, in der Gebäude gedeihen können, als auch die Investitionen, mit denen sie gebaut und instand gehalten werden, auf dem Spiel. Vor allem die angemessene Einbeziehung von Übergangsrisiken ist der Schlüssel, um Maßnahmen zur Dekarbonisierung –der Anlage selbst und der von ihr abhängigen Infrastruktur in Gang zu setzen. Gegenwärtig ist bekannt, dass sich Übergangsrisiken auf den Investitionswert von Immobilien auswirken, aber ohne eine standardisierte Methode zur Bewertung dieser Risiken besteht die Gefahr, dass einige Investoren über dem Marktwert verkaufen oder sich von ihren Anlagen trennen. Dies führt dazu, dass Immobilien mit geringerem Wirkungsgrad nicht rechtzeitig die notwendigen Dekarbonisierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchführen können, damit die Welt ihre Netto-Null-Ziele erreichen kann.
Die vorgeschlagenen Leitlinien wurden zu einem Zeitpunkt entwickelt, zu dem die Identifizierung und Integration von Übergangsrisiken in der Immobilieninvestitionsbranche noch in den Kinderschuhen steckt. Sie zielen darauf ab, einen neuen Best-Practice-Standard für Eigentümer und Verwalter zu schaffen, auf den im Laufe der Zeit aufgebaut werden kann, wenn das Feld der Übergangsrisiken reift. Mit der Veröffentlichung dieser Leitlinien beginnt nun eine Phase der Konsultation der Industrie. In den kommenden Monaten werden wir mit der Branche in Kontakt treten, um Rückmeldungen von Einzelpersonen, Unternehmen und Fachgruppen einzuholen. Aktuelle Informationen über den Konsultationsprozess finden Sie in den Leitlinien auf der Website von ULI Europe unter.
Zusammenfassung des Berichts: Die korrekte Quantifizierung des Klimarisikos in Immobilien ist eine existenzielle Frage. Da die bebaute Umwelt rund 39 % der weltweiten Kohlenstoffemissionen verursacht und die weltweiten Immobilieninvestitionen im Jahr 2021$9.1trillion ausmachen werden, stehen ohne eine wirksame Integration und entsprechende Maßnahmen sowohl die Umwelt, in der Gebäude gedeihen können, als auch die Investitionen, mit denen sie gebaut und instand gehalten werden, auf dem Spiel. Vor allem die angemessene Einbeziehung von Übergangsrisiken ist der Schlüssel, um Maßnahmen zur Dekarbonisierung –der Anlage selbst und der von ihr abhängigen Infrastruktur in Gang zu setzen. Gegenwärtig ist bekannt, dass sich Übergangsrisiken auf den Investitionswert von Immobilien auswirken, aber ohne eine standardisierte Methode zur Bewertung dieser Risiken besteht die Gefahr, dass einige Investoren über dem Marktwert verkaufen oder sich von ihren Anlagen trennen. Dies führt dazu, dass Immobilien mit geringerem Wirkungsgrad nicht rechtzeitig die notwendigen Dekarbonisierungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchführen können, damit die Welt ihre Netto-Null-Ziele erreichen kann.
Die vorgeschlagenen Leitlinien wurden zu einem Zeitpunkt entwickelt, zu dem die Identifizierung und Integration von Übergangsrisiken in der Immobilieninvestitionsbranche noch in den Kinderschuhen steckt. Sie zielen darauf ab, einen neuen Best-Practice-Standard für Eigentümer und Verwalter zu schaffen, auf den im Laufe der Zeit aufgebaut werden kann, wenn das Feld der Übergangsrisiken reift. Mit der Veröffentlichung dieser Leitlinien beginnt nun eine Phase der Konsultation der Industrie. In den kommenden Monaten werden wir mit der Branche in Kontakt treten, um Rückmeldungen von Einzelpersonen, Unternehmen und Fachgruppen einzuholen. Aktuelle Informationen über den Konsultationsprozess finden Sie in den Leitlinien auf der Website von ULI Europe unter.